Vor der italienischen Insel Giglio ist das Wrack des Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia" aufgerichtet worden. Das 290 Meter lange Schiff liegt seit mehr als 20 Monaten vor der Toskana im Mittelmeer. Im Frühjahr soll das Schiff in einen Hafen geschleppt und auseinander montiert werden.
 

Spezialisten der Bergungsfirmen Titan Salvage und Micoperi werden am Montag eine historische Operation in Angriff nehmen. Die vor der Insel Giglio liegende "Costa Concordia", einst der Stolz der Reederei Costa Crociere, soll aufgerichtet werden.

Auf einem kleinen, historischen Segelschiff in arktischen Gewässern entlang der Küste Spitzbergens und zu den Lofoten zu fahren, erfordert schon ein wenig Abenteuerlust.

Die „St. Helena“ ist das letzte noch tatsächlich als Postschiff verkehrende Royal Mail Ship (RMS) und fährt standesgemäß unter britischer Flagge. Ihre Fahrtroute verbindet die Atlantikinseln St. Helena und Ascension mit Kapstadt und stellt für St. Helena die einzige regelmäßige Verbindung zum Festland dar. Erst 2015 soll die Insel einen Flughafen erhalten. Das 128-Passagiere-Schiff wurde 1989 speziell für die Postroute zwischen England, St. Helena und Kapstadt gebaut.

Alle großen Kreuzfahrt-Betreiber erweitern für das Jahr 2014 ihre Kapazitäten in der Karibik, so dass die Region eine wichtige Destination in der Gewinn-Verbesserung dieser Industrie sein wird, obgleich sie dadurch auch das Risiko einer schwächeren Nachfrage und niedrigerer Preise erhöhen. Dies ließ Wells Fargo Securities in Notizen über Royal Caribbean Cruises Ltd und Norwegian Cruise Line Holdings (NCLH) verlautbaren.

Die 1992 als „Radisson Diamond“ in Finnland gebaute „China Star“ hat eine für ein Kreuzfahrtschiff ungewöhnliche Rumpf-Form: einen Doppel-Rumpf im SWATH-Design (Small Waterplane Area Twin Hull).
 

Schiffsärzte werden zunehmend gebraucht, denn die Branche boomt. „2012 hat die Zahl der Kreuzfahrtpassagiere in Europa einen Rekord von 6,1 Millionen erreicht“, berichtet Miriam Lüthje vom deutschen Büro des weltweit größten Kreuzfahrtschiffverbands, der Cruise Lines International Association (CLIA). Je nach Schiffsgröße müsse eine bestimmte Anzahl von Ärzten und Pflegern an Bord sein. In der Regel sei es aber unproblematisch, Ärzte zu gewinnen, da die Einsätze sehr beliebt seien.

Die Kreuzfahrt-Industrie hat im Jahr 2012 mit 42,3 Mrd. Dollar zur US-Wirtschaft beigetragen, 4,6% mehr als im Vorjahr, laut einer unabhängigen Studie der Cruise Lines International Association, CLIA.