Auf der ITB Berlin 2014 steht Mexiko im Fokus. Das Land wurde von der Geschäftsführung der Messe Berlin als nächstes Partnerland der weltweit führenden Messe der Reiseindustrie ausgewählt.
Südamerika verzeichnet anhaltend stabiles Wachstum bei Aufenthalten im Ausland und hängt die nordamerikanischen Länder in dieser Hinsicht deutlich ab. Lateinamerika ist und bleibt ein dynamischer Wachstumsmotor für den Welttourismus. Einen großen Teil tragen die Brasilianer bei, die ein überaus reges Interesse an Shopping-Reisen aufweisen.
In Kürze startet die DRV Service GmbH, die Dienstleistungstochter des Deutschen ReiseVerbandes (DRV), mit neuen Fachseminaren ins erste Halbjahr 2014.
Die stationären und die Online-Reisebüros profitieren von der anhaltend hohen Reisefreude und dem Mobilitätsbedürfnis der Bundesbürger: Zum Ende des Kalenderjahres am 31. Dezember 2013 wird der Umsatz der deutschen Reisebüros voraussichtlich einen neuen Spitzenwert erreichen: Das Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr wird dabei auf rund 1,5 bis 2,5 Prozent geschätzt.
Mehr als die Hälfte der Geschäftsreisenden ist nach eigenen Angaben auch dann produktiv, wenn sie Wartezeiten überbrücken müssen. Die beliebteste Beschäftigung zwischen zwei Terminen oder beim Warten auf Flüge und Züge ist das Bearbeiten von geschäftlichen E-Mails, dicht gefolgt von geschäftlichen Telefonaten. Immerhin jeder Fünfte knüpft gern berufliche Kontakte zu anderen Wartenden. Das ermittelte eine Initiative von Travel Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV) in einer Befragung von 100 Vorständen, Führungs- und Fachkräften.
Urlaub und Reisen bleiben für die Bundesbürger eine der wichtigsten Freizeitbeschäftigungen: „Auch in diesem Jahr waren die Deutschen in Reiselaune und haben nochmals mehr Geld für Ihren Urlaub ausgegeben“, fasst der Präsident des Deutschen ReiseVerbandes (DRV), Jürgen Büchy, die ersten Hochrechnungen der Wirtschaftsergebnisse für das gerade beendete touristische Geschäftsjahr 2012/ 13 (Stichtag: 31. Oktober) zusammen. Die deutschen Reiseveranstalter haben nach den Berechnungen des Branchenverbandes zwischen 3,0 und 3,5 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahreszeitraum erzielt.
Die Deutschen verreisen immer öfter in die weite Ferne. Nicht mehr so beliebt sind hingegen Flusskreuzfahrten. Das Lieblingsurlaubsland der Deutschen ist aber immer noch Spanien - vor der Türkei.
Weder Finanz- und Wirtschaftskrisen noch gesellschaftspolitische Unruhen oder gar Kriege halten die Menschen vom Reisen ab. Nach 2013 werden die Menschen auch 2014 so oft verreisen wie nie. Getragen wird das Wachstum von Menschen aus Brasilien, China und Russland, die zum ersten Mal eine Reise antreten.