Lateinamerika und die Karibik stellen sich in Berlin der Welt des Tourismus vor

07 März 2013 12:14pm
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Lateinamerika und die Karibik stellen sich in Berlin der Welt des Tourismus vor

Die lateinamerikanischen und karibischen Länder nehmen seit Mittwoch an ITB Berlin teil und richten ihren Blick dabei nicht nur auf den Alten Kontinent, sondern auch auf Märkte anderer Regionen, darunter die wichtigen Schwellenländer. Ebenso wichtig sind Möglichkeiten der Verbesserung der Luft-Konnektivität, damit größere Touristenströme in eine Region gelangen, die 2012 mit einem Wachstum von 4% in der Karibik und in Südamerika und 6% in Mittelamerika abgeschlossen hat.

Mexiko, mit einem Stand von 650 Quadratmetern und mehr als 80 Ausstellern, empfing 173.000 Deutsche im Jahr 2012 (+5%). Damit lag das europäische Land als Quellmarkt an achter Stelle und zeigt in seinen Emissionen einen Aufwärtstrend.

Nach Angaben der mexikanischen Tourismusbehörden unternehmen 65% der deutschen Mexikobesucher Urlaubsreisen in dieses Land und 35% kommen zu Geschäftsreisen, Konferenzen und Tagungen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 19 Nächte und die durchschnittlichen Ausgaben pro Reise betragen 2.160 USD, (das Dreifache des durchschnittlichen traditionellen Touristen), Flug nicht inbegriffen.

Mittelamerika ist mit der bereits bekannten Vision des Mehrfachreiseziels zur ITB gekommen, unter Hervorhebung der Vielseitigkeit und des Angebotsreichtums von Costa Rica, Honduras, Guatemala, El Salvador, Nicaragua, Panama und Belize.

Kolumbien ist mit 28 Ausstellern das am stärksten vertretene Land der Andengemeinschaft, das es mit Bolivien, Peru und Ecuador bildet. Unter diesen Ländern hat Bolivien heute Deutschland nach Frankreich als zweiten Quellmarkt.

Die Karibischen Destinationen sind in einem gemeinsamen Raum auf Initiative der Caribbean Village (Aruba, Barbados, Bermuda, Bonaire, British Virgin Islands, St. Lucia, St. Maarten, St. Martin und Suriname) vertreten und bzw. haben eigene Stands wie im Falle von Kuba , Curacao, Dominica, Guadeloupe, Jamaika, Martinique, Trinidad und Tobago und der Dominikanischen Republik. Letzteres Land wird alljählich von 200.000 bis 300.000 Deutschen besucht.
 

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