Ausländische Investitionen im mexikanischen Tourismus stiegen um über 68 Prozent
Die direkten ausländischen Investitionen im Sektor Tourismus stiegen im ersten Halbjahr, verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2018, um 68,4%, informierte heute das Sekretariat für Wirtschaft.
Insgesamt wurden von Januar bis Juni für zeitweilige Unterkünfte und die Zubereitung von Speisen 513 Millionen US-Dollar eingenommen, im Vergleich zu den 304,6 Millionen im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres.
Das ist der beste Stand für ein erstes Halbjahr im laufenden Jahrzehnt. Er ist fast gleichgroß wie die Jahreseinnahmen des IED, wie ihn der Tourismussektor 2001 hatte, d.h., 527.9 Millionen US-Dollar.
Dem stehen das Absinken von 14,1 und 4,3 Prozent im Bauwesen und im Bergbau gegenüber, die in der ersten Hälfte 2019 bekannt gegeben wurden. Seit 2010 betrug die höchste Investition im Tourismus 482 Millionen US-Dollar im Jahr 2014.
Trotz des Wachstums entfallen in Mexiko nur 3 von 100 US-Dollar an direkter ausländischer Investition auf den Tourismus.
All dies eingerechnet, repräsentiert das ausländische Kapital im Tourismussektor knapp 2.8% der gesamten Investitionen im ersten Halbjahr. Anders ausgedrückt, 3 von 100 US-Dollar der ausländischen Investitionen in Mexiko entfallen auf Hotels, Motels und Restaurants.
Allerdings kamen 6.5 mal mehr ausländische Investitionen auf den Tourismus als auf die Landwirtschaft, die 78,6 Millionen US-Dollar oder 0,4% des PIB erhielt.
Laut Nationalkommission für Ausländische Investitionen der SE, steht der Tourismus an 9. Stelle unter den 10 wichtigsten Industrie- und Dienstleistungssektoren, die das meiste ausländische Kapital erhalten, darunter liegen nur noch das Bauwesen mit 3% des PIB und die Berufsdienstleistungen mit 2.3 % des PIB.
Das Sekretariat für Wirtschaft erläutert, dass die Staaten, die die meiste ausländische Investition für den Tourismus erhalten, folgende sind: Quintana Roo, Baja California Sur und Nayarit.
