Touristen in Kuba sicher während des Durchzugs des Wirbelsturmes ETA

Die Touristen, die sich in den verschiedenen kubanischen Touristenzentren aufhielten, waren während des Durchzugs des Wirbelsturmes ETA überder Karibikinsel in Sicherheit, wie die in den verschiedenen Gebieten zuständigen Behörden gegenüber den nationalen Medien erklärten.

In Varadero, Kubas wichtigstem Sonnen-und-Strand-Badeort, hielten sich bis zu diesem Sonntag fast tausend ausländische Besucher auf, die am Wochenende zuvor mit Flügen aus Kanada und Deutschland an diesem Reiseziel angekommen waren.

 Alle, Kunden und Beschäftigte, sind in den verschiedenen touristischen Einrichtungen gut geschützt, wo Bedingungen geschaffen wurden, um sowohl das menschliche Leben als auch die für die Entwicklung der Wintersaison verfügbaren Ressourcen zu schützen, sagte Luis Martínez de Armas, stellvertretender Verantwortlicher des Tourismusministeriums (MINTUR) dieser Region.

Er bestätigte auch die Evakuierung von Bewohnern in gefährdeten Gebieten, den Schutz von Lagerhäusern, in denen Lebensmittel und andere Ressourcen gelagert werden, und die Aufforderung, die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie nicht zu vernachlässigen.

Inzwischen befinden sich auch auf der nördlichen vorgelagerten Inselkette Kubas fast 600 Touristen, die sich in den Erholungs- und Freizeiteinrichtungen der Jardines del Rey (Gärten des Königs) in der Provinz Ciego de Avila aufhalten, Berichten zufolge ebenfalls während des Durchzugs des Wirbelsturmesgut geschützt, dessen Regenfälle in den betroffenen Gebieten immer noch anhalten, auch wenn ersich aus dieser Region entfernt, sich aberdas Wetter in der Hauptstadt des Landes zu verschlechtern beginnt.

Nach Angaben des Verantwortlichen des Tourismusministeriums dieser zentralkubanischen Provinz, Iyolexis Correa, wurden rechtzeitigalle relevanten Maßnahmen ergriffen, um die Einrichtungen, Beschäftigten und Besucher vor der Möglichkeit von Überschwemmungen an der Küste aufgrund starker Regenfälle und starker Winde zu schützen.

Herr Correa wies darauf hin, dass russische und kanadische Touristen, die in dem Seebad Urlaub machen, in ihren Hotelanlagen übernachteten, und nur diejenigen, die im Iberostar Daiquiri Cayo Guillermo übernachteten, in andere, sicherere Hotels auf Cayo Coco verlegt wurden.

Auch die Schiffe der Yachthäfen Marlin und Gaviota wurden geschützt, indem man sie an sichere Orte brachte und alle materiellen Ressourcen schützte, um wirtschaftliche Schäden zu vermeiden, sagte der Beamte.

FOTO: Aus der Invader-Zeitung