Kolumbien verzeichnet bis April über eine halbe Million Touristenankünfte

Insgesamt 534.333 ausländische Besucher kamen in Kolumbien im ersten Quartal 2013 an, eine Steigerung von 3,9% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2012. Die offiziellen Angaben heben auch die Bedeutung des US-Marktes für den Tourismussektor des südamerikanischen Landes hervor.

Die vom Ministerium für Handel, Industrie und Tourismus bekannt gemachten Daten ergeben, dass in diesen vier Monaten die USA wichtigster Quellmarkt von Besuchern nach Kolumbien war, mit 19,1% der Gesamtanzahl, gefolgt von lateinamerikanischen Märkten mit  zunehmender Bedeutung für das Land wie Venezuela (11,6%) und Argentinien (8,2%).

Ebenfalls werden die gestiegenen Ankünfte aus Chile (+19,6%), Peru (16,5%) und Panama (12,4%) unterstrichen.

Bezüglich der kolumbianischen Destinationen hat sich Bogotá mit mehr als der Hälfte der Besucher als die meistbesuchte Stadt des Landes konsolidiert, gefolgt von Cartagena (14,6%) und Medellin (10%). Darüber hinaus gibt es ein zunehmendes Interesse an Städten wie Pereira (Landesmitte) und Cúcuta (Norden).

Die Daten zeigen, dass Freizeit und Erholung der Grund für die meisten Reisen waren (64,7%), gefolgt von Geschäften (14,5%) und Arbeit (10,6%).