Die besten Reiseziele 2017 von Iberoamerika

08 November 2016 12:15pm
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Die besten Reiseziele 2017 von Iberoamerika

Trotzdem es einen stabilen und dauerhaften Frieden noch nicht erreichen hat, strebt Kolumbien danach, die touristische Destination von Iberoamerika schlechthin zu sein. So steht auf dem letzten Lonely Planet Ranking, das den südamerikanischen Staat als zweites bestes Land zum Reisen im Jahre 2017 ausgewählt hatte.

„Kolumbien hat kein Weltwunder, aber der Mix aus lebendiger Kultur, Natur und herzlicher Gastfreundschaft machen das Land unverwechselbar“, versicherte die Reise-Homepage, die das Land als „südamerikanischen Juwel” bezeichnet.

Ebenfalls hebt die Site den Besuch von den Papst Francisco hervor. „Wenn Franziskus 2017 erstmals kolumbianischen Boden küsst, feiert die Anden-Nation den ersten Papstbesuch seit 30 Jahren“.

Obwohl Kolumbien das einzige iberoamerikanische Land auf dieser Liste ist (Kanada führt die Liste an), hat Lonely Planet andere Gebiete und Städte dieser Zone ausgezeichnet.

Unter den Gebiete befindet sich Choquequirao, in Perú. Es  versteckt im tiefen Apurímactal gelegen, war für die Inka der letzte Zufluchtsort vor den Conquistadores. Für 2017 (bürokratiebedingte Verzögerungen nicht ausgeschlossen…) ist eine Seilbahn geplant, die täglich bis zu 3000 Besucher in 15 Minuten hinauf zu den Ruinen befördern soll.

Nur eine Straße führt in die Region Aysén im chilenischen Patagonien, und wer ihrem unbefestigten Lauf folgt, den erwartet eine bunte Reise zu nebligen Fjorden, durch dampfenden Regenwald und staubtrockene Pampa und zu himmelblauen Lagunen.

Dominiert vom Gletschergebiet Campo de Hielo Sur (dem drittgrößten Süßwasserreservoir der Erde) ist die extreme Landschaft der Aysén- Region ständigem Wandel unterworfen. Neue Wege zu den Gletschern, eine boomende Craft-Bier-Szene in abgelegenen Dörfern und ein riesiges Gebiet, das bald Nationalparkstatus haben wird, machen Reisen zu Patagoniens letztem Außenposten so attraktiv wie nie zuvor.

Bezüglich der Städte hebt sich Merida, in Mexiko, ab. Diese Stadt belegt den dritten Platz, und dann kommt Bordeaux (Frankreich), Kapstadt (Südafrika) und Los Angeles (USA).

„Mit dem Kulturangebot von Mérida kann es kein anderer Ort auf der Halbinsel Yucatán aufnehmen. eden einzelnen Tag steht eine unüberschaubare Vielzahl an Livekonzerten, Kunstperformances und Tanzshows auf dem Programm, und die aufstrebende Kulinarikszene ist noch schärfer als Habanero-Chilis“.

Und da Mérida zur Kulturhauptstadt Amerikas gewählt wurde, wird für 2017 ein Feuerwerk an groß angelegten kulturellen Events erwartet. Als Bonus kommt noch dazu, dass die sogenannte „weiße Stadt“ heute zu den sichersten Orten in ganz Mexiko zählt.

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