Brasilien nutzt den Gipfel Rio+20, um sich als nachhhaltige Destination zu präsentieren

Bis zum kommenden 22. Juni werden wegen der Konferenz Rio+20 der Vereinten Nationen, die in Río de Janeiro stattfindet, viele Blicke der Welt auf Brasilien gerichtet sein. Während dieses Treffens werben das Ministerium für Tourismus des südamerikanischen Landes und Embratur für Brasilien als Destination mit kultureller Vielfalt und gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein, das auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen ist.

Der Gipfel Rio+20 markiert in dieser Ausgabe den 20. Jahrestag der ECO-92 und beendet einen Zyklus wichtiger Überlegungen über nachhaltige Entwicklung für die nächsten Jahrzehnte, weshalb mehr als 100 Staatschefs und insgesamt 50.000 Teilnehmer (Statisten, Politiker, Geschäftsleute und Journalisten) in die Stadt kommen werden.

Die ausgezeichnete Chance, die dieses Treffen bietet, ausnutzend, ermöglichten die die Hauptträger der brasilianischen Tourismus mit Unterstützung durch TurisRio und Riotur, den Bau eines Stands, der der Beziehung zu ausländischen Journalisten, Meinungsmachern und anderen Teilnehmern gewidmet ist, die dazu beitragen können, den Entwurf eines nachhaltigen Tourismus bekannt zu machen, den dieses Land vorschlägt.

So markieren MTur und Embratur ihre Gegenwart im Riocentro mit einem Stand von mehr als 200 m², in dem sämtliche Materialien und Möbel aus nachhaltigen Rohstoffen bestehen (Karton, Hartpapier, ökologisches Holz und organische Fasern).

Auf einer Pressekonferenz wurde darüber informiert, dass die Besucher in diesem interaktiven Raum 360º - Videofilme von Brasilien ausprobieren können, mittels der Aufnahme von Bewegungen, die eine Panoramareise durch Salvador, Manaus, Cuiabá, Curitiba und Río de Janeiro simulieren.