Benedikt XVI. tritt für Menschenwürde und Umweltschutz auch im Tourismus ein
Der Sextourismus und Organhandel sind eine der niederträchtigsten Formen menschlicher Verirrungen. Daran erinnert Papst Benedikt XVI. in seiner Botschaft zum 7. Weltkongress für Tourismusseelsorge.
Vom 23. bis zum 27. April kommen Kirchenvertreter und Experten im mexikanischen Cancún zusammen. In seiner Botschaft, die an diesem Montag veröffentlicht wurde, geht Benedikt weiter auf die Konsequenzen des Sextourismus ein, die aus moralischer, psychologischer und gesundheitlicher Sicht das Leben der Personen, vieler Familien und manchmal ganzer Gemeinschaften zerstören würde. Es müsse „eine Kultur des ethischen und verantwortungsvollen Tourismus“ gefördert werden, so der Papst weiter. Dies müsse dazu führen, dass immer mehr die Würde der Menschen und der Völker respektiert und gleichzeitig auch der Umweltschutz miteinbezogen werde.
„Freizeit und in regelmäßigen Abständen Urlaub zu machen stellt eine Gelegenheit wie auch ein Recht dar“, so der Papst wörtlich.
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