Wirtschaftsbereiche Deutschlands fordern eine “Kursänderung”

10 September 2020 4:33pm
Schreiben Caribbean News Digital
Wirtschaftsbereichen-Deutschlands

Sieben Verbände aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen Deutschlands haben sich zusammengetan, um von den Politikern eine “Kursänderung” in Bezug auf die Reisebeschränkungen und ebenso eine stärkere Koordination mit den Mitgliedssaaten der Europäischen Union zu fordern. Es handelt sich um die folgenden Unternehmen: 

·         DRV, der größte Verband des Urlaubssektors Deutschlands

·         DIHK, die Deutsche Industrie- und Handelskammer

·         BDA, der Bund der Deutschen Arbeitgeberverbände

·         BDI, der Verband der Deutschen Industrie

·         Dehoga, der Deutsche Verband der Hotels und Restaurants

·         HDE, der Deutsche Einzelhandelsverband

·         ZDH, der Deutsche Handwerksbund

Wie die fvw schrieb, haben die Verbände diese Petitionen in Form eines Dokumentes eingereicht, in dem sie die häufigen Änderungen  und die geringe Vorlaufzeit für die Forderungen der PCR-Tests, der Quarantäne und der Reisewarnungen aufführen, “die Unsicherheit schaffen und das wirtschaftliche Risiko vergrößern".

Auch wenn sie damit übereinstimmen, dass die Beschränkungen ein Weg zur Verminderung der Verbreitung des Virus sind, heben sie hervor, dass sich dahinter "das Risiko für eine schwere Beeinträchtigung der Wirtschaftstätigkeit im Falle des Handels und der Investitionen verbirgt". Deshalb fordern sie, dass man, bevor man eine Reisewarnung herausgibt, die wirtschaftlichen Auswirkungen bewerten muss. Auch drängen sie darauf, dass der Wirtschaftsminister in die Empfehlungen für die Mobilität einbezogen wird.

Infolgedessen bitten die Verbände um die Einführung von Lösungen, die die Gesundheit schützen, aber gleichermaßen die Wirtschaft, wie zum Beispiel mit Schnelltests, die “zumindest die Reisebeschränkungen und die Quarantänezeiten verringern könnten". Sie betrachten es auch als wesentlich, dass die einzelnen Länder der Europäischen Union ihre Kriterien vereinheitlichen, um die COVID-Risikozonen zu bestimmen, ein Thema, dass die Europäische Kommission schon in Angriff genommen hat.

 

 

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