Erfolgreiches Ökotourismusprojekt "Glampings" wird in die Dominikanische Republik übertragen

05 Oktober 2021 9:30pm
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Dominikanischen-Republik

Mit dem Ziel, die Entwicklung des Ökotourismus in geschützten Gebieten des Landes nachhaltig zu fördern, haben die Geschäftsführer des europäischen Unternehmens Huttopia, Philippe und Celine Bonnssane, in dieser Woche ein volles Programm von Aktivitäten im Rahmen der Pläne zur Ausweitung des erfolgreichen Ökotourismusprojekts "Glampings" auf die Dominikanische Republik abgearbeitet.

In einer vom Umweltminister Orlando Jorge Mera geleiteten Veranstaltung wurden die Erfahrungen und Erfolge der Ökotourismusgruppe Huttopia in verschiedenen Schutzgebieten und ihre Expansion seit 1999 als "die neue Kunst des Campings" in Ländern wie Frankreich, China, den Vereinigten Staaten und Kanada erläutert.

Im Rahmen dieser Veranstaltung sprach der Wissenschaftler und Forscher Raymond Desjardins über seine Erfahrungen mit Huttopia in verschiedenen Schutzgebieten und als Experte für die Gestaltung von touristischen Räumen in geschützten Naturräumen.

Neben dem Umweltminister waren die Vizeminister für Tourismus, Carlos Peguero, Jacqueline Mora, Roberto Henríquez und Patricia Mejía, sowie Vertreter von Huttopia, Direktoren und technisches Personal beider Institutionen anwesend. Das Treffen fand gestern in der Erzbischöflichen Katholischen Universität Madre y Maestra statt, an dem auch die Vizeminister teilnahmen,

Im Vorfeld dieser Aktivität trafen sich die Besucher der Ökotourismusgruppe mit Organisationen, Behörden, Gemeinderäten, Geschäftsinhabern und Interessenten im Naturdenkmal Cabo Samaná in der Gemeinde Las Galeras.

Ebenfalls am Freitagmorgen fand im Mehrzwecksaal des MITUR-Hauptquartiers eine Diskussion mit den Umweltgruppen Jaragua, Sur Futuro, Akademie der Wissenschaften u.a. statt, bei der es um die Erfahrungen mit dem Projekt Huttopia ging.

Der Wissenschaftler Raymond Desjardins und der Geschäftsführer von Huttopia International, Michel Durrieu, waren für die Präsentationen verantwortlich.

Um 17.00 Uhr sprachen beide Redner auch auf der Konferenz "Entwicklung des Potenzials des Ökotourismus als Instrument für die wirksame Verwaltung von Schutzgebieten, ausgehend von den Erfahrungen bei der Verwaltung von Parks in Quebec". Die Veranstaltung fand im Auditorium I, Gebäude A2, Campus PUCMM, Santo Domingo, statt, an der u.a. Beamte der Ministerien für Tourismus und Umwelt, AHONAHORES, JICA, der Nationalbank, Greenergy und Mitglieder des diplomatischen Korps teilnehmen werden.

Es handelt sich um den zweiten Besuch der Gründer des innovativen Ökotourismusprojekts französischen Ursprungs in diesem Jahr im Lande, das weltweit 80 "Glampings" zählt und in der Hochsaison mehr als 1.400 Mitarbeiter beschäftigt.

Die "Glampings", eine Verschmelzung der englischen Wörter "Glamour" und "Camping", bestehen aus schönen und kreativen Zeltunterkünften aus Stoff und Holz, von denen die Gruppe 80 in sechs Ländern auf drei Kontinenten besitzt.

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