AIDA sagt Kreuzfahrten bis 30. Juni ab

30 April 2020 3:57pm
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AIDA-Kreuzfahrten

Nach Verlängerung der weltweiten Reisewarnung des Auswärtigen Amtes verlängern auch viele Kreuzfahrt-Reedereien den Zeitraum, für den Reisen abgesagt werden. AIDA sagt Kreuzfahrten bis 30. Juni ab, TUI Cruises bis Mitte Juni, MSC sogar bis 10. Juli. Weitere Reedereien werden mutmaßlich folgen.

AIDA verlängert den Shutdown um einen weiteren Monat bis 30. Juni. Zuvor waren bereits alle Reisen bis 31. Mai abgesagt gewesen.

TUI Cruises hat sich vorerst auf Absagen von Kreuzfahrten mit Abfahrten bis einschließlich 14. Juni festgelegt. Für Mein Schiff 1 und Mein Schiff 6 mit Starttermin 14. Juni will die Reederei zuvor allerdings noch mögliche Alternativrouten prüfen und die betroffenen Passagiere direkt informieren.


Hansa Touristik hat die Reisen der Ocean Majesty für Abfahrten einschließlich 8. Juni abgesagt, die am 18. Juni zu Ende gegangen wäre.

Nicko Cruises sagt alle Reisen mit Starttermin bis 14. Juni ab. Lediglich innerdeutsche Flusskreuzfahrten im Juni will die Reederei noch nicht absagen. Hier wartet man auf eine anstehende Entscheidung der Bundesregierung zu innerdeutschen Reisen.

MSC verlängert den Stillstand der Kreuzfahrtschiff-Flotte weltweit für Abfahrten bis einschließlich 10. Juli 2020. Zuletzt hatte MSC die Reisen bis 29. Mai abgesagt.

Internationale Reedereien mit Schwerpunkt in den USA hatten bereits nach Inkrafttreten einer neuen „no sail order“ der US-Gesundheitsbehörde CDC ihren Absagen-Zeitraum verlängert bis zumeist Ende Juni. Noch weiter in die Zukunft haben bislang nur Cunard Line und P&O Cruises Kreuzfahrten abgesagt, nämlich jeweils bis einschließlich 31. Juli 2020.

Die CDC-Anweisung gilt bis 23. Juli, wenn sie nicht früher wieder aufgehoben wird. Es steht also zu erwarten, dass in absehbarer Zeit auch die amerikanischen Reedereien noch weitere Kreuzfahrten absagen werden.

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