Blumengebinde für Humboldt an seinem 250. Geburtstag

14 September 2019 11:26am
Schreiben Caribbean News Digital
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Mit der Kranzniederlegung an der Büste von Alexander von Humboldt im Park, der seinen Namen trägt, begann der Morgen des Kolloquiums zum 250. Geburtstag dieses großen deutschen Naturforschers, Philosophen, Geografen, Astronomen und Entdeckers.

Das Wort nahm bei diesem Akt der Direktor des Museums Casa Museo Humboldt, Jorge Isaac Mengana. Er zitierte Martís Ausspruch über die Ehrerweisung sowie auch den vielwissenden Preußen selbst, der sagte: "Der Mensch wurde geboren, um dankbar zu sein”. Er erklärte im Beisein aller dort Anwesenden: "Ehre, Erkenntlichkeit und Dankbarkeit haben uns heute und hier im Gedenken an den zweiten Entdecker Kubas zusammengerufen“.  

Neben Herrn Mengana sprachen bei diesem Akt auch die die Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland, Heidrun Tempel, und der Direktor für Kulturerbe des Büros des Stadthistorikers, Michael González Sánchez.

Frau Tempel bekräftigte in ihrer Rede, dass "wir mit diesen feierlichen Akt Havanna mit der übrigen Welt verbinden". 

Sie hieß außerdem die anwesenden kubanischen und ausländischen Persönlichkeiten zu diesem Event willkommen und dankte insbesondere dem Stadthistoriker, Dr. Eusebio Leal, für „seine hervorragende, freundschaftliche Zusammenarbeit in diesem Jahr und für immer". 

Herr González Sánchez verlas die Grußworte von Dr. Leal, der betonte, dass "uns hier die Ehrung des deutschen Gelehrten vereint, dem Kuba aufrichtige Dankbarkeit zollt". 

Zum Abschluss wandte er sich an das Humboldt-Museum, das seit seiner Gründung ein nicht wegzudenkender Ort von Zusammenkünften und Begegnungen für Forscher und Reisende war und heute noch interessanter geworden ist, in dem Maße, in dem seine Sammlung auch mit deutscher Hilfe vervollständigt wird. 

"Deshalb bitte ich Sie, Frau Botschafterin, hier von mir und der Gruppe von Freunden, meine Dankbarkeit auch für ihre Vorgänger entgegenzunehmen, eine Ehre, die wir alle teilen".

Das Kolloquium an diesen Tag ist in die Aktivitäten eingebettet, die das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten Deutschlands gemeinsam mit dem Goethe-Institut unter dem Titel „Humboldt und die Amerikas“ im Verlaufe dieses Jahres in allen Ländern begeht, die er besucht hat.

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